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Kampagne ohne Senatsmatinee

Die Fastnachtsabteilung der SSV Raunheim sieht zwei Sitzungen vor / Der Kartenvorverkauf hat begonnen

RAUNHEIM. Bei der Prinzess-Margret-Garde (PMG) steht die Fastnachtskampagne unter dem Motto: „Tequila, Tacos, Sombreros und Co., die PMG tanzt in Mexiko“. Die SSV-Fastnachtsabteilung sieht dafür zwei Sitzungen vor: eine Damensitzung, mit der in die Saalfastnacht gestartet wird, sowie eine Kostümsitzung. Der Kartenvorverkauf hat begonnen.

Eine Senatsmatinee soll es in diesem Jahr wegen der kurzen Kampagne nicht geben. Außerdem, so sagt Bärbel Schilling, sei das bei Weitem nicht so gut angekommen, wie man sich das erhofft habe. Bei der Damensitzung wird Marion Altmann die Zügel als Sitzungspräsidentin in der Hand halten. Wie schon in den vorangegangenen Jahren, solle dabei vor allem dem Unterhaltungsbedürfnis der Frauen Rechnung getragen werden: Daher setzt sich das Programm überwiegend aus den Auftritten von Männerballetts zusammen. Erwartet werden unter anderem die „Maingrazien“, die „Trewwerer Elfe“ sowie die „Sahneschnittchen“. Weiterhin stehen auch die PMG-Tanzgruppen auf der kleinen Bühne im Vereinsheim der Sport- und Sängervereinigung (SSV). Es wird auch einige Rede- und Gesangsbeiträge geben.

Die PMG-Kostümsitzung wird wiederum von Bärbel Schilling geleitet. Aus den eigenen Reihen werden sechs Tänze zu sehen sein. Für das Protokoll steht wieder Abteilungsleiterin Petra Kapp zur Verfügung, als weitere Rednerin steht unter anderem Christina Viefhaus bereit. Auch ein Zwiegespräch soll es geben. Als Gäste werden Dieter Meisenzahl, Horst Raupach und Steffen Jobst erwartet. Leider gebe es die Walldorfer Scherzbuben nicht mehr. Allerdings freue man sich darauf, dass Patrick Fiederer weiter aktiv sei und bei der Kostümsitzung auch dabei sein wolle. Abteilungsleiterin Petra Kapp geht davon aus, dass es schon lange nicht mehr so viele Eigengewächse bei der Kostümsitzung gab. „Alles, was wir nicht können, dazu haben wir uns Gäste eingeladen“, sagt Kapp und freut sich, dass das Programm bereits steht. Beim Pausenempfang soll dann nachgeholt werden, was üblicherweise bei der Senatsmatinee stattfindet: die Ordensverleihung an Senatoren und besondere Gäste. Die Eintrittspreise für die PMG-Sitzungen bleiben unverändert. „Wir wollen uns nicht an den Eintrittskarten bereichern, sondern die Fastnacht pflegen“, sagt Schilling.

Die PMG-Kinderfastnacht ist für den Nachmittag des 3. Februar 2024 vorgesehen. Auch bei der Seniorenfastnacht (21. Januar) wird die PMG dabei sein. Diesmal bereits vor den Sitzungen, wird davon ausgegangen, dass Restkarten noch unter die Leute gebracht werden können. Wie Petra Kapp beklagt, sei es in diesem Jahr besonders schwierig gewesen, alle Termine mit der Stadt und dem Schwesterverein auf einen Nenner zu bringen. Man sei zwar bemüht gewesen, die Termine aufeinander abzustimmen, dennoch hätten sich Überschneidungen zunächst nicht vermeiden lassen. Letztendlich habe man es dann aber doch noch irgendwie hinbekommen. Da die Fastnachtskampagne 2024/25, in der auch das 77-jährige Bestehen gefeiert werden soll, wieder länger dauert, hofft man, sich im Närrischen Rat wieder rechtzeitig absprechen zu können.

Die PMG-Damensitzung ist am 20. Januar ab 20.11 Uhr. Die Kostümsitzung ist für den 2. Februar, um 20.11 Uhr vorgesehen. Der Eintritt beträgt jeweils 16 Euro. Kartenvorverkauf ist in Ullis Frisierstübchen, Bleichstraße 8, Telefon 06142-45851, sowie bei Barbara Schilling, Klopstockstraße 11, 06142-4829733, sowie im PMG-Adventscafé am zweiten Adventswochenende und auf dem Weihnachtsmarkt auf dem Rathausplatz.

(c) Main-Spitze, Michael Kapp

© Michael Kapp

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